Elternbegleiter

Brücken des Verstehens bauen durch Kommunikation

Das haben wir bereits 2014 in unserer Philosophie verankert. Ziel war und ist eine gelingende Erziehungspartnerschaft.

Zeitnah blicken wir auf 6 qualifizierte Elternbegleiter*Innen. Die Qualifizierung »Elternbegleiter*in« wird im Rahmen des Programms »Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen« durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 4 Mitarbeiterinnen haben diese Qualifikation bereits abgeschlossen, 2 weitere sind aktuell in der Ausbildung dazu.

Als Kinder- und Familienzentrum haben wir uns die Begleitung von Familien auf die Fahne geschrieben. Ergänzt wird dieses Angebot durch niedrigschwellige Beratung. Die in der o.g. Fortbildung gewonnene Methodenkompetenz hat uns diesen Weg hilfreich geebnet.

Hier in kurzen Interviews ein paar Worte unserer Mitarbeiter*innen, die sich für diesen Weg entschieden haben.

Was hat dich zu dieser Qualifikation motiviert?

Bettina Weinmann: „in 3 Modulen werden die Inhalte kompetent vermittelt. Ziel ist eine Qualifizierung von Fachkräften, die mit Familien zusammenarbeiten, also genau unsere Zielgruppe als Mitarbeiterinnen eines Kinder- und Familienzentrums.

Von uns Elternbegleiter*innen ist vor allem ein „anderes Zuhören“ gefragt. Die Kompetenz der dialogischen Gesprächsführung ist eine große aber auch schöne Herausforderung.“

Katja Piehler: „Schon vor meiner Arbeit im SportNest habe ich Elternarbeit mit Freude und großem Interesse an den Familien umgesetzt. Seit ich im Kinder- und Familienzentrum tätig bin, konnte ich sehen wie Eltern-ARBEIT zur Eltern-BEGLEITUNG wird. Das hat mich motiviert meine bisherigen Erfahrungen zu erweitern und Familien im Dialog auf ihrem Weg zu begleiten.“

Wobei hat dir diese Qualifikation vor allem geholfen?

Bettina Weinmann: „Ich wollte schon immer über den „Tellerrand hinausschauen“.  Das ist jetzt zur Selbstverständlichkeit für mich geworden. Ich bewerte nicht, ich höre zu.

Je mehr uns allen das gelingt, desto besser ist das Verständnis und die Arbeitsgrundlage für unser Haus und unsere Familien.“

Katja Piehler:  „Die Qualifikation hat dazu geführt, dass ich die Lebenswelten der Familien bewusster wahrnehme. Durch den Dialog konnte ich den Familien zuhören, dadurch viele Einblicke in deren Situationen gewinnen und somit nicht nur das Kind sondern seine gesamte Familie besser verstehen.“